Unverbindliche Übung Peermediation

Mediation bedeutet, zwei Streitparteien zu helfen, ihren Konflikt beizulegen. Die Peermediation wird von Schülerinnen und Schülern mit Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Die unverbindliche Übung zur Vorbereitung der Peermediatorinnen und Peermediatoren findet geblockt am Nachmittag statt.

Erworbene Schlüsselqualifikationen

  • Kommunikationskompetenz: Gespräche leiten und strukturieren, angemessen Feedback geben können, aktives Zuhören, lösungsorientiert fragen können,…
  • Vermittlungskompetenz: allparteilich reagieren, sich in andere Positionen einfühlen, Konflikte deeskalieren, gewinnbringend Auseinandersetzungen führen können, kreative Lösungen finden
  • Handlungskompetenz: die eigene Tätigkeit als Peermediatorin oder Peermediator planen, durchführen und reflektieren, Kooperationsfähigkeit entwickeln (z.B. in der CO Mediation, sich präsentieren als Peermediatorin oder Peermediator, auf andere Schülerinnen und Schüler zugehen können)
  • Diagnosekompetenz: differenziert wahrnehmen (z.B. Körpersprache, Position und Hintergrundbedürfnis), Konflikte einschätzen können; Wissen, wann Mediation sinnvoll ist
  • Deeskalationskompetenz: verschiedene Formen von Deeskalationsstrategien in Form von Moderation und Prozessbegleitung kennen lernen

Frage, die bearbeitet werden

  • Wie sieht mein eigenes Konfliktverhalten aus?
  • Welche Konfliktstile gibt es?
  • Wie kann ich aktiv zuhören?
  • Welche Fragetechniken gibt es und wie kann ich sie sinnvoll einsetzen?
  • Wie kann „Mobbing“ bzw. „Bullying“ vorgebeugt werden?

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