Die 5A und 5B erzählen ...
Unsere Exkursion nach Schloss Hartheim und in das ehemalige Konzentrationslager Mauthausen begann am 4.11.2025 früh am Morgen um 7:45 Uhr. Mit dem Zug sind wir gemeinsam nach St. Valentin gefahren und dann ging es mit dem Bus weiter. Unser erster Halt war Schloss Hartheim, wo wir in zwei Gruppen eingeteilt wurden und dann eine Führung erhielten. Dieser Ort ist heute eine Lern- und Gedenkstätte. Dort wurden Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen während der NS-Zeit ermordet. Die Ausstellung zeigte uns auf eindrucksvolle Weise, wie grausam die Nationalsozialisten mit Menschen umgingen, die nicht ihr Weltbild passten. Besonders bewegend waren die persönlichen Geschichten der Opfer, die durch Fotos, Briefe und Gegenstände erzählt wurden.
Danach fuhren wir weiter nach Mauthausen, wo uns Frau Prof. Cederborg und Herr Prof. Puchner durch das ehemalige Konzentrationslager führten und sie gaben uns Einblick in Geschehnisse der damaligen Zeit.
Auf dem Gelände sahen wir Stätten wie die Baracken, den Steinbruch, die Todesstiege, den Sanitärbereich und die Gaskammer. Es ist schwer vorstellbar, unter welchen unmenschlichen Bedingungen die Häftlinge dort leben und arbeiten mussten.
Durch diesen Tag bekamen wir einen tiefen Einblick in die Schrecken der NS-Zeit. Uns wurde bewusst, wie wichtig es ist, die Erinnerung an diese Zeit wachzuhalten und sich gegen jede Form von Diskriminierung und Gewalt einzusetzen.
Um 16:00 Uhr traten wir schließlich die Heimfahrt mit dem Zug an. Der Tag hat uns allen gezeigt, wie bedeutend es ist, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen – damit sich solche Verbrechen nie wiederholen. (Sophie Schneider und Lisa Schuster)
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