Compassionpräsentation 2020

Spät im Jahr und in kleinem Rahmen fand heuer die Compassion Präsentation statt. Statt einer Präsentation gab es drei: Jede 8. Klasse stellte einer 7. Klasse das Projekt vor. So konnten alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen an andere weitergeben. Auch die Teilnahmezeugnisse wurden überreicht.

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Insgesamt lernten heuer im Februar 71 Schüler*innen der damaligen 7. Klassen in ihren 41 Institutionen ein Mitleid, das zum tätigen Handeln führt. Viele hatten sehr schöne Erfahrungen. Einige sind hier gesammelt:

Für’s Leben habe ich gelernt, dass der Beruf Alterpfleger*in einer der wichtigsten überhaupt ist. Durch die vielen demenzkranken Menschen, die ich kennengelernt habe, wurde mir klar wie wichtig es ist, dass sie eine gute liebevolle Pflege bekommen. Denn jedem von uns kann es passieren, dass wir einmal Hilfe brauchen und auf die Hände unserer Altenpfleger angewiesen sind. (Steffi 7a)

Ich habe gemerkt, dass manche Menschen manche Sachen einfach nicht können und dass das nicht schlimm ist. Ich habe gelernt, dass jede/r Stärken hat, aber auch Schwächen, für die sie manchmal nichts können. Es hat mich extrem beeindruckt wie die Kinder miteinander und mit allen Kindern in der Schule umgegangen sind und ich konnte auch viel von ihnen lernen. Ich habe aber auch gelernt, dass die Lehrer in meiner besuchten Schule wirklich beeindruckende Arbeit leisten, die aber auch sehr anstrengend sein kann. (Nina 7a)

Compassionzeugnisse 8BIch habe gelernt, dass es im Altersheim auch sehr lustig sein kann. Es gibt allerdings auch viele Menschen auf dieser Welt, die Hilfe benötigen. Immer nett und freundlich bleiben und nicht die Kontrolle verlieren. (Fadi 7c)

Dass auch beeinträchtigte Menschen glücklich sein können. Dass man sehr viel Geduld für eingeschränkte Kinder aufbringen muss. Dass die Kinder sehr motiviert und kooperativ sind, obwohl ihnen viele Dinge schwerfallen. (Lilly 7B)

Ich habe gelernt offener zu sein und Leute nicht gleich in „ein Schublade zu stecken versuchen“. Außerdem, dass jeder einzelne dieser Menschen ein Individuum ist, das auch in großen Institutionen wahrgenommen wird. Es hat mir eine neue Perspektive auf’s Leben eröffnet und meinen Horizont erweitert. (Lisa 7B)

Mir wurde vor allem bewusst, wie gut es mir geht und was für ein Glück ich habe. Ich werde oft an die Zeit zurückdenke müssen und an die Menschen, denen ich begegnet bin während der Woche. Neben den Dingen, die ich erlebt und gesehen habe, wirken meine „Probleme“ unvorhanden. (Anna 7B)Compassionpräsentation 7bCompassionzeugnisse 8BCompassionpräsentation 8A 2Compassionpräsentation 8bCompassionzeugnisse 8C


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