Im Rahmen dieser Reise wird das Projektteam von Mag. Aleksandra Gruber unterstützt, die auf großartige Weise den Kontakt zu unseren polnischen Partnern aufbaut, sowie mit dem stellvertretenden Projektleiter Mag. Matthias Urschler-Wietzke diese Reise begleitet. Somit haben unsere 14 Schülerinnen und Schüler die besondere Gelegenheit, ihre polnischen Partnerschüler*innen des Liceum Przymierza Rodzin im Jana Pawła II in Warschau persönlich kennenzulernen und aktiv am Schulleben der Partnerschule teilzunehmen. Diese Reise findet von 23.4.-26.4.2025 statt.
Ziel des Aufenthalts ist es, nicht nur den regulären Unterricht zu erleben, sondern auch neue Perspektiven durch alternative Lehrmethoden und innovative Lernkonzepte zu gewinnen. In gemeinsamen Unterrichtsstunden, Projekten und Diskussionsrunden erhalten die Jugendlichen die Möglichkeit, sich in deutscher oder englischer Sprache über aktuelle gesellschaftliche, kulturelle und politische Themen auszutauschen. Diese mehrsprachige Kommunikation fördert nicht nur die Sprachkompetenz, sondern auch das gegenseitige Verständnis und die Offenheit für neue Blickwinkel.
Ein besonderer Schwerpunkt des Programms liegt auf dem interkulturellen Dialog, der durch vielfältige Aktivitäten gezielt gefördert wird. Höhepunkte bildet unter anderem ein gemeinsames Picknick in informeller Atmosphäre, bei dem die Jugendlichen nicht nur die kulinarischen Spezialitäten Polens kennenlernen, sondern auch persönliche Erfahrungen austauschen und über Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede reflektieren. Dies Aktivität stärkt die zwischenmenschlichen Beziehungen und leistet einen wichtigen Beitrag zum Aufbau nachhaltiger Freundschaften.
Zur historischen Bildung und zur Förderung eines europäischen Geschichtsbewusstseins gehört unter anderem ein Besuch des Museums des Warschauer Aufstands, das den Teilnehmenden einen tiefen Einblick in die Geschichte des polnischen Widerstands gegen die nationalsozialistische Besatzung ermöglicht. Diese Auseinandersetzung mit der bewegenden Vergangenheit trägt wesentlich dazu bei, die gemeinsamen Wurzeln Europas zu verstehen. Ein weiterer kultureller Programmpunkt ist die Besichtigung des Kulturpalasts, einem der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt, der neue architektonische und historische Perspektiven eröffnete.