Wirtschaftskunde

Das Unterrichtsfach Wirtschaftskunde ist nicht nur ein typenbildender Gegenstand, sondern auch das namensgebende Fach dieses Schultyps. Ab der dritten Klasse findet im Wirtschaftskunde-Unterricht eine zielgerichtete Ausbildung in den Bereichen Volks- und Betriebswirtschaft statt.

Ein Teil der wirtschaftlichen Ausbildung ist die Absolvierung von drei Modulen des Unternehmerführerscheins. Dieser ist eine von der Wirtschaftskammer Österreich entwickelte Zusatzqualifikation für Schülerinnen und Schüler. Er bringt Vorteile beim Berufseinstieg und im Studium und ist eine Bestätigung für hohes Engagement und besseres Wirtschaftsverständnis.

  • Bereits in der Unterstufe (3. und 4. Klasse) wird im Wirtschaftskunde-Unterricht auf die am Ende der 4. Klasse stattfindende Prüfung des Modul A hingearbeitet. Modul A beinhaltet unter anderem wirtschaftliche Basisbegriffe, Wirtschaftskreisläufe und das Verstehen grundlegender wirtschaftlicher Zusammenhänge.
  • Modul B (5. Klasse) konzentriert sich auf die Volkswirtschaft. Themen wie das Bruttosozialprodukt, Konjunktur und Wirtschaftswachstum, Geld- und Geldwert sowie Finanz- und Steuerpolitik werden in diesem Modul besprochen.
  • Modul C (6. und 7. Klasse) befasst sich mit der Betriebswirtschaftslehre. Die Inhalte reichen hier von der Entwicklung einer Geschäftsidee über Produkt-, Preis- und Vertriebspolitik sowie Marketing und Werbung bis hin zu Arbeits- und Sozialrecht.

In der Oberstufe gibt es als Zusatzangebote neben dem Wahlpflichtfach Wirtschaft und Gesellschaft auch das Wahlpflichtfach Entrepeneurship, bei dem ein Juniorunternehmen gegründet und der Unternehmergeist der Schülerinnen und Schüler gefördert wird.


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